Farne

Es gibt viele verschiedene Farne, und manche kennt man nur mit Lupe auseinander wie z.B. Wurmfarn und Waldfrauenfarn. Für unsere Anwendung ist es jedoch nicht wichtig um welchen Farn es sich genau handelt.

Wichtig zu wissen ist, dass fast alle Farne giftig sind und nur äußerlich verwendet werden dürfen!

Die Farne gelten als sehr magische und mystische Pflanzen die sich mit Sporen verbreiten.

Mögliche Anwendungen sind:

Als Tinktur zur äußerlichen Einreibung bei Rückenschmerzen, Ischiasnerv- Problemen, Hexenschuss (schmerzlindernd, heilend)

Wirkt strahlenabweisend (auch gegen Handystrahlen) – Farne unters Bett legen und im Topf als Zimmerpflanze

In die Obstkiste legen – Obst und Gemüse sind dadurch länger haltbar

In den Hühnerstall legen, um Krankheiten zu vermeiden – Farne sind sehr antiparasitär, pilzhemmend, antibiotisch und antiviral

Räuchern – gibt Schutz

Farne übers Bett hängen – Fruchtbarkeitsmittel

In der Mitte der Farne befinden sich Knospen (nicht ausgereifte Farnblätter) – diese Knospen für 2 Wochen, über Nacht, in den äußeren Gehörgang stecken -Hilft bei Schwerhörigkeit und Tinnitus

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Roland Segner

Schon in meiner Kindheit lehrte mich mein naturverbundener Großvater die Liebe zur Tier- und Pflanzenwelt, was mich dazu inspirierte, eine Ausbildung zum Diplomierten Kräuterexperten zu absolvieren. Heute teile ich mein umfangreiches Wissen über Kräuterheilkunde und Natur als Wanderführer und durch meine vielfältigen selbst hergestellten Pflanzenprodukte.

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Hohe Schlüsselblume – Primula elatior

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Seidelbast – Daphne mezereum – !!!Giftpflanze!!!

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